Behandlungs­beispiele der Cranio­mandibulären Dysfunktion (CMD) für Patienten

 

Patientin mit Schwindel

74-jährige Patientin, die bereits seit Monaten unter heftigen Dreh- und Schwankschwindelattacken leidet. Seit Wochen schläft sie nur noch im Stuhl. Keine Lebensfreude mehr. Die HNO Ärzte konnten ihr nicht mehr helfen.

Bei der Patientin lag eine deutliche CMD mit Tiefbiss vor. Die Patientin hatte neben Fehlfunktionen der Schädelknochenbeweglichkeit noch eine Verdrehung der oberen Halswirbel und ein funktionell schiefes becken. Nach kompletter osteopathischer und manualtherapeutischer Behandlung einschließlich Akupunktur wurde zusammen mit dem Zahnarzt eine Aufbißschiene in der richtigen Position angefertigt. Nach 4-wöchigem Tragen der Schiene und Physiotherapie zweimal die Woche war die Patientin beschwerdefrei.

 

Patientin mit Rückenschmerzen

16-jährige sehr sportliche Patientin, die zunehmend den Sport einstellen mußte und vor Rückenschmerzen fast nicht mehr gehen und sitzen konnte.

Bei der Untersuchung fand sich eine Steilstellung der gesamten Wirbelsäule mit extrem verspannten Rückenmuskeln, funktionelle Schwächen der Beinmuskeln, Rotationsfehlstellung der oberen Halswirbelsäule, Störungen der Schädelknochenbewegung und eine falsche Okklusion (Verhältnis Ober- zu Unterkiefer passte nicht).

Komplette Behandlung mit Osteopathie und Manueller Therapie, dann Anfertigung einer Aufbißschiene. Nach 2 Wochen war die Patientin wieder fähig Sport zu treiben, nachdem sie über 1 Jahr bei verschiedenen Ärzten ohne Erfolg behandelt wurde.