Diagnostik der Cranio­mandibulären Dysfunktion (CMD)

Bei der Diagnostik der CMD werden Untersuchungsmethoden aus der Manuellen Medizin, der Osteopathie sowie apparative Diagnostikverfahren eingesetzt.
Da bei der CMD über das trigeminale System (5. Hirnnerv) der gesamte Körper in Mitleidenschaft gezogen werden kann, muss der CMD-Spezialist nicht nur Störungen des muskuloskelettalen Systems, sondern auch Störungen des Schädels, der Thoraxorgane (z.B. Herz und Zwerchfell) und der abdominellen Organe (z.B. Niere, Blase) untersuchen und behandeln können.
Als apparative Diagnostik werden Muskelfunktionstests, Vermessungen der Wirbelsäule, und der Kiefergelenksbewegungen, Fußdruckmessungen sowie erforderlichenfalls spezielle Labortests mit einbezogen.